Es gibt viel zu tun - packen wir es an...


Planungsphase

20.05.2015 12:24

Ende der Planungsphase

Die Planungsphase vor Baubeginn ist nun beendet. Auch wenn es natürlich immer wieder mal was zu planen gibt...Elektrik etc. Nun geht es erst einmal im Menüpunkt Erdarbeiten weiter.

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28.04.2015 20:11

Reaktion der Geschäftsführung

Nachdem wir uns Anfang dieser Woche direkt an den Geschäftsführer Herrn Graef gewandt haben, kommt erfreulich Bewegung in die Kommunikation. Zuerst heute morgen ein Anruf von Herr Graef und Nachmittags noch eine Email. Das einzige was PDE wohl noch nicht vorlag war die Genehmigung zur Grundwasserabsenkung und die kam heute per Post.

Wenn man den Informationen trauen darf soll in KW20 mit der Grundwasserabsenkung begonnen werden und bereits in KW 21 die Baugrube ausgehoben und die Sohle geschüttet werden. Wir werden sehen...und berichten.

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23.04.2015 01:10

ZWISCHEN-FAZIT

12 Wochen nach Baugenehmigung und es ist nichts passiert, außer das wir nach 10 Wochen die Ausführungszeichnungen bekamen. PDE Massivbau ist super langsam! Glaubt keinesfalls den Versprechungen das man innerhalb von 4-6 Wochen nach Baugenehimigung anfangen könnte zu bauen! Berücksichtigt das bei Eurer Wahl des Bauunternehmens. PDE scheint hoffnungslos überlastet.

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18.04.2015 19:44

Die 11. Woche nach Baugenehmigung ist vergangen

Wir harren der Dinge die da noch kommen.

Laut Mail des Bauleiters vom 16.04., sollen wir die kommende Woche den Bauzeitenplan sowie die Auflistung der Gewerke erhalten.

Eine Fernmündliche Zusage zur Grundwasserabsenkung haben wir auf jeden Fall auch schon mal und unsere Nachbarn reißen jetzt auch ihr Haus ab. Mal sehen wie schnell die sind.

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02.04.2015 23:25

Die Ausführungszeichnungen sind da...

Am Gründonnerstag kamen nun die Ausführungszeichnungen. Rund 9 Wochen nach Baugenehmigung, anstatt 4-6 Wochen. Im großen und ganzen OK - einen kleinen Fehler fanden wir noch und hatten ein paar kleine Ergänzungen und Änderungen. Momentan ist noch in Klärung ob wir die Kellerlichtschächte unten komplett geschlossen bekommen können. So müssten wir diese nicht an die Regenwasserentwässerung anschließen. Stattdessen müßten wir eine Glasabdeckung später installieren, um die Schächte vor Regen zu schützen.

Die Genehmigung für die Grundwasserabsenkung läßt auch noch auf sich warten.

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26.03.2015 08:32

Woche 8 nach Baugenehmigung und NICHTS passiert....

Nicht das wir schreibfaul wären, aber es passiert leider nicht wirklich etwas. Zumindest kommuniziert PDE nichts.

Bauzeitenplan - Fehlanzeige

Gewerkeliste - Fehlanzeige

Ausführungszeichnungen - Fehlanzeige

Absprache zwischen Bauleiter und Vermesser - Fehlanzeige

...

Zumindest die Grundwasserabsenkung ist beantragt (kam ja auch von uns, nachdem man uns das jedoch viel zu spät mitgeteilt hat) und Baustrom ist auch angeschlossen.

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14.03.2015 08:23

Frustrierend

6 Wochen nach Baugenehmigung scheint es so, als ob PDE sich erst in der 6. Woche um unsere Planung gekümmert hat. Wir bekamen Anrufe mit Fragen zum Umsetzen des Heizkreisverteilers, Stärke der Bodenbeläge im OG und vorallem fiel jemandem ein, dass auf dem Grundstück ja noch eine Grundwasserabsenkung gemacht und beantragt werden müßte. Wir gingen davon aus, dass dies von PDE in die Wege geleitet wird und wußten nicht das dies vom Grundstückeigentümer beantragt werden muß.

Das ärgerliche daran ist, das dieser Antrag vorbereitet werden muß: ein Ingenieurbüro berechnet nun den Umfang der Absenkung, die voraussichtliche Wasserentnahme und schreibt eine Stellungnahme, dass die umliegenden Gebäude nicht beeinträchtigt werden. Zusätzlich muß noch eine Grundwasseranalyse gemacht werden, weil wir ins Regenwassersiel einleiten. Karten im Maßstab 1:5000 und 1:25000 müssen dem Antrag beiliegen und es wird eine Beweissicherung der umliegenden Gebäude empfohlen.

Ich schätze also das wir den Antrag erst in 1,5 Wochen stellen können und das Amt hat nochmal 2-4 Wochen Bearbeitungszeit.

Für die Planung bekommt PDE auf einer Skala von 1 bis 6 schon jetzt eine glatte 7.

P.S.: Das Bodengutachten ist vom September 2014 - da hätten die ja mal reingucken können.

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11.03.2015 21:07

Treffen mit dem Bausachverständigen

Heute abend haben wir uns mit dem Bausachverständigen Herrn Lührsen vom Bauherrenschutzbund getroffen. Wir werden Ihn beauftragen den Bau zu begleiten und bei den entsprechenden Abnahmeterminen zu kontrollieren. 

Das ist sicher eine gute Investition, denn vom Fach sind wir nicht. Bezüglich des Projektmanagements kann ich zwar jetzt schon sagen, dass ich Kokurrenzfähig wäre, aber die bautechnischen Details übersteigen dann doch mein Wissen.

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10.03.2015 18:35

Das Bauanlaufgespräch... und was sonst noch kam...

Heute morgen sollten wir unser Bauanlaufgespräch haben. Nachdem wir bereits eine halbe Stunde gewartet hatten, rief ich dann auf der Telefonnummer von Herrn H. an. Dort meldete sich ein Herr S. der gerade in einem Abnahmegespräch war und teilte mir mit das Herr H. gar nicht mehr bei PDE arbeitet. Der Termin hätte eigentlich abgesagt werden müssen und er wußte davon nichts....Was soll ich sagen - gelassen bleiben - kann passieren.

Gerade auf der Arbeit angekommen, rief dann Herr S. noch einmal zurück: Er könne in 40 Minuten an unserem Grundstück sein und er wäre nun unser neuer Bauleiter, ob ich heute noch Zeit hätte. Bevor sich alles noch weiter verschiebt bin ich natürlich hingefahren und hatte ein ganz nettes Gespräch. Leider war Herr S. mit unserem Bau noch nicht vertraut, da er selbst erst seit kurzem bei PDE arbeitet und uns quasi adhoc übernommen hat. Macht aber nichts  - er hat sich alle meine Fragen, die er nicht gleich beantworten konnte aufgeschrieben und versucht sie zu klären. Ende der Woche will er sich dran machen einen Zeitplan zu erstellen. Die 6 Wochen "Planungszeit nach Baugenehmigung" sind Ende dieser Woche auch um. Von Baubeginn noch nichts in Sicht.

In der Zentrale von PDE schien man sich heute auch mit unserem Bau zu beschäftigen. Frau G. ist gerade dabei die Ausführungszeichnungen zu erstellen und rief an, um uns mittzuteilen das der Heizkreisverteiler nun in einer tragendenden Wand liegt und wo man diesen am besten alternativ plazieren könnte. Das war schnell geklärt.

Abends rief dann noch der Architekt an - eigentlich weil er mich mit einem gleichnamigen Kunden verwechselt hat - und meinte dann ob ich schon eine Grundwasserabsenkung beantragt hätte für den Kellerbau. Nö - hat mir noch keiner gesagt. Hätte man mir auch in den letzten 6 Wochen oder früher sagen können....

 

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06.03.2015 12:29

Der Bauleiter rief an...

Heute hat sich der zuständige Bauleiter bei uns telefonisch gemeldet, nachdem ich diese Woche mehrfach bei PDE nachgehakt habe und nach Ausführungszeichnungen und Bauzeitenplan gefragt habe. Nächste Woche Dienstag soll das Bauanlaufgespräch stattfinden.

Ein Anruf bei der Schleswig-Holstein Netz AG besagte, dass für uns auch schon ein Stromzähler bestellt ist und Anfang nächster Woche telefonisch ein Termin mit unserem Eletriker für den Baustrom gemacht wird.

Kommunikation war die letzten 5 Wochen fast Null, aber noch ist das innerhalb der Angaben die PDE auch im Vertrag beschreibt. (4-6 Wochen Bauplanungszeit nach Baugenehmigung) Da muß man als Bauherr wohl noch gelassener werden.

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10.02.2015 21:22

Bauzaun aufgestellt

Heute morgen wurde der Bauzaun angeliefert. Wir haben uns ein bischen umgesehen und entschieden den Zaun zu kaufen, anstatt zu mieten. Das ist auf die Dauer der Bauphase gerechnet günstiger als mieten. Wir haben natürlich nicht die Profi-Qualität gewählt, aber für unsere Baustelle reicht auch die Standard Version und selbst die kann man hinterher wieder verkaufen und kann noch auf mindestens 2-3 weiteren Baustellen dienen.

Aufgebaut haben wir eben zu zweit in 10 Minuten. Wieder einen Punkt abgehakt...

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06.02.2015 19:34

Noch nichts Neues...

Was wir bereits jetzt sagen können: die Rechnungen gehen bei PDE raus wie bei einem Uhrwerk. ;-)

 

Was ein bischen suboptimal ist:

Wir haben zusammen mit den Bauantragsunterlagen auch eine Liste von Aufgaben bekommen, die wir übernehmen müssen...Vermessung beauftragen, Erdbau beauftragen, Baustrasse herstellen lassen, Baustrom, Bauwasser etc. Gleichzeitig sollen aber die Vermessung und der Erdbau nicht ohne Absprache mit dem PDE Bauleiter begonnen werden. Ist mir ein Rätsel warum dann nicht gleich der Bauleiter genannt wird! Der soll sich irgendwann selbstständig bei uns melden...

Nachdem wir die Vermessung beauftragt haben, wollen die natürlich loslegen und wir mußten die erstmal bremsen. Wir konnten denen aber auch keine Kontaktdaten des Bauleiters nennen... Also haben wir sie erstmal an die Planungsabteilung von PDE verwiesen.

FAZIT: Das könnte besser laufen. Ist aber erstmal nur ne Kleinigkeit.

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30.01.2015 21:34

Die Entwässerungsgenehmigung ist nun auch da

Heute war dann auch die Entwässerungsgenehmigung im Briefkasten. Alles zusammen leiten wir nun an PDE weiter.

Als nächstes werden wir einen Vermesser beauftragen die Feinabsteckung auf dem Grundstück vorzunehmen. Deshalb habe ich heute mit dem Vermessungsbüro Felshart telefoniert. Die bekommen nun die Zeichnungen und den Lageplan zugeschickt.

 

 

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29.01.2015 15:45

Tadaa - die Baugenehmigung ist da

Das Bauamt in Elmshorn hat sich mächtig ins Zeug gelegt und nach 2,5 Wochen haben wir heute die Baugenehmigung bekommen.

Darin noch einmal jede Menge Unterlagen die von uns und PDE ausgefüllt und bis Baubeginn zurück geschickt werden müssen....es geht voran <freu>

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19.01.2015 23:03

Unsere Hausaufgaben bis zur Baugenehmigung

Zusammen mit den Bauantragsunterlagen haben wir von PDE ein Schreiben mit Informationen zum weiteren Ablauf bekommen und welche Aufgaben von uns noch zu erledigen sind. Dazu gehören auch einige Informationen, die noch beschafft werden müssen und die PDE in der Planung berücksichtigen muß.

Also haben wir die Zeit genutzt und unsere Hausaufgaben gemacht....

  • Wir haben uns seit Oktober mehrmals in diversen Kaminofen-Geschäften herumgetrieben und informiert. Nun mußten wir die Rauchrohranschlußhöhe am Schornstein festlegen und an PDE schriftlich weitergeben: 1,94m über Rohfußboden - das sind ca. 1,74m über Fertigfußboden. Damit passen immernoch ziemlich viele Kaminöfen, außer vielleicht ganz Kleine oder ganz Große. Selbst der Nuro 160 von DanSkan wird so noch passen.
  • Außerdem benötigt PDE ein Datenblatt für die Durchführung der Hausanschlüsse. Dies bekommt man "normalerweise" von den zuständigen Versorgern. Nach Rücksprache mit den zuständigen Firmen für Wasser, Strom und Telefon gibt es sowas jedoch nicht für uns. (jedenfalls nicht da wo wird bauen) Es gab einige Empfehlungen...Telefon 50er Leerrohr, Wasser & Strom jeweils 100er KG Leerrohr. Die Info ging ebenfalls an PDE.
  • Bauwasser hatten wir bereits beantragt und die Installation ist seit Ende November schon fertig.
    Baustrom ist zur Zeit in Arbeit: Ich habe einen Baustromkasten gebraucht bekommen. Nun muß nur noch ein Elektriker das Ding anschließen und den Antrag für Baustrom stellen. Sowohl Baustrom & Bauwasser müssen eine Woche vor Baubeginn zur Verfügung stehen.
  • Kücheninstallationspläne hatten wir auch schon an Frau Schmidt geschickt und sind auch schon in die Zeichnung eingeflossen.
  • Nochmal die Bauzeichnungen durchschauen und die Anschlagsrichtungen der Fenster bestätigen und unterschreiben. Hier haben wir tatsächlich noch einen Änderungswunsch im Bad im Dachgeschoß gehabt.
  • Eine Feuerrohbauversicherungsbestätigung muß zum Baubeginn vorliegen. Die gibt es i.d.R. kostenlos in Verbindung mit einer Wohngebäudeversicherung und genau die haben wir ebenfalls letzte Woche abgeschlossen.

Einen unverbindlichen Bauzeitenplan bekommen wir vom Bauleiter irgendwann zwischen Baugenehmigung und Baubeginn. Wer unser Bauleiter ist wissen wir noch nicht. PDE betont jedoch in ihrem Schreiben das dieser selbstständig auf uns zu kommt. OK  kann ich verstehen, dass es nervig wird wenn zig Bauherren jeden Tag anrufen und fragen wer denn Ihr Bauleiter ist. Wir warten also gespannt ab... ;-)

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09.01.2015 21:46

Die Bauantragsunterlagen sind da

Gestern hatten wir die Bauantragsunterlagen in der Post. Alles in 4 facher Ausfertigung..für uns, für PDE, für die Gemeinde und für das Bauamt... und fast jede 2 Seite mußte unterschrieben werden. Selten soviele Unterschriften in so kurzer Zeit geleistet. :-)

Um die Sachen so schnell wie möglich weiterzuleiten haben wir Sie kurzerhand selbst bei den Ämtern vorbei gebracht. Jetzt müssen wir ca. 4 Wochen abwarten...

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23.12.2014 09:40

Die Kellerlichtschächte und das Grundwasser

Heute rief der Architekt von PDE an. Sie sind gerade dabei den Bauantrag fertig zu stellen, haben jedoch noch ein Problem mit den Lichtschächten im Keller. Da im Bodengutachten der Bemessungswasserstand mit 90cm unter Geländeoberfläche angegeben wurde, müssen die Fenster einen Mindestabstand von 30cm zum Bemessungswasserstand haben. Die Fenster selbst haben ein Maß von 80x60cm - das passt also momentan selbst dann nicht, wenn man die Fenster direkt unter die Decke hängt.

Es gibt 3 Möglichkeiten:

  1. Druckwasserdichte Lichtschächte montieren, was mit weiteren Extrakosten verbunden wäre. So ganz 100% zuverlässig ist das aber auch nicht, weil sich das Haus im Laufe der Zeit minimal setzen wird und so evtl. Undichtigkeiten entstehen könnten.
  2. Auf die Fenster verzichten und statt dessen die Lüftungsanlage auf den gesamten Keller ausdehenen. So wäre immer eine gute Belüftung gewährleistet und die Kosten sind etwa plus/minus Null.
  3. Das Haus ca. 35cm anheben, um dem Mindestabstand zu gewährleisten. Da wir aber keine Stufen zur Haustür haben wollen, geht dies einher mit einer Anhebung des gesamten Geländes. Sowas hatten wir uns aber sowieso schon vorgestellt.

Letztlich werden wir nun eine Kombination von 1+3 machen: anheben um 35cm und zusätzlich dichte Lichtschächte, so ist man hoffentlich für alle Regengüsse der nächsten 40 Jahre gerüstet.

Zwischen Oktober und Dezember, habe ich im Brunnen immer wieder mal den Wasserstand gemessen und der lag bei 1,70m bis 1,80m unter der Geländeroberkante. Der Bemessungswasserstand bei 90cm ist hoffentlich nur theoretischer Natur - man kann ihn aber leider nicht gänzlich ignorieren.

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19.11.2014 12:48

Bemusterung geht weiter...

Heute ca. 8 Wochen nach unserem ersten Termin, haben wir die Bemusterung abgeschlossen und auch die Fensterliste unterschrieben. Zwischendurch haben wir einige Male mit PDE hin und her gemailt. Wir haben dabei Sachen aus dem ursprünglichen Vertrag gestrichen und mit der zusätzlichen Auswahl aus der Bemusterung verrechnet bekommen. Am Ende entsteht dann ein Nachtrag zum Vertrag, der von uns unterschrieben wurde.
Wir haben uns nun noch eine größere Lüftungsanlage ausgesucht, den Keller um 25cm erhöht und diverse andere Kleinigkeiten verfeinert. Vieles davon ist direkt schon in die Zeichnungen eingeflossen, die wir vor 2 Tagen unterschrieben haben.

Mittlerweile verstehe ich das ganze als Reifeprozess, der einfach auch seine Zeit dauert, denn einige Überlegungen muß man erst einmal sacken lassen bevor man sich endgültig festlegt. So haben wir am Anfang gesagt das wir unbedingt eine helle Fugenfarbe beim Verblender haben wollen und letzlich haben wir uns jetzt doch für das Verfugen im eigenen Saft (zementgrau) entschieden.

Wichtig war uns das wir die Bemusterung so abschließen, dass hinterher nichts mehr geändert werden muß. Die zuvor beschriebene Auswahl der Heizungsanlage war ein wichtiger Punkt!

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17.11.2014 14:20

Die endgültigen Zeichnungen sind da

Am Freitag kamen die endgültigen Zeichnungen. Darin hatte ich noch 2 kleine extra Wünsche - WC und Waschbecken verschieben. Das habe ich gleich telefonisch mit Frau Schmidt von PDE geklärt und heute morgen kamen dann die Zeichnungen - fertig zur Unterschrift.

Einen kleinen Wermutstropfen mußten wir leider hinnehmen: die Lüftungskanäle der KWL Anlage laufen durch unser Gästezimmer im EG und werden im Trockenbau verkleidet. Insgesamt ist der Schacht aber 120x40cm groß und nimmt in dem ohnehin kleinen Raum natürlich viel Platz weg. Nach Rücksprache mit PDE haben die sich darüber schon einige Gedanken gemacht, aber aufgrund von diversen Rahmenbedingungen sei das tatsächlich nicht anders machbar. Da müssen wir nun wohl mit leben.

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14.11.2014 14:29

Die Auslegung der Heizung - kein einfaches Thema

Die Heizungswahl war ein Thema was nicht ganz so flüssig lief...

Wir wollten von Anfang an gerne eine Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung haben. Wir haben uns dabei im Vorwege etwas informiert und wollten gerne eine Pumpe der Firma Nibe haben. PDE läßt hauptsächlich Heizungsanlagen der Firma Junkers installieren, hat aber auch einige Modelle von Nibe im Angebot - leider ist keine Erdwärmepumpe dabei.

Deshalb haben wir in unserem Vertrag zunächst die Junkers STM 80-1 Erdwärmepumpe stehen und einen weiteren Zusatz der besagt, dass wir während der Bemusterung auf eine Nibe Pumpe wechseln können.

Als wir den Hausbauvertrag Ende Juli unterschrieben haben, hat PDE noch eine weitere Position hinzugefügt - und zwar das die Junkers STM10-1 mit 10,6KW aufgrund der überschlägen Dimensionierung bei dieser Hausgröße vorgesehen ist, anstatt der STM80-1 mit 7,6KW.

Mit Junkers konnte ich mich mittlerweile anfreunden, da der Service gut zu sein scheint und die Anlagen deutlich günstiger sind als die von Nibe. Aber 10KW schienen mir doch sehr groß. Nach Gesprächen mit Freunden und 2 Heizungsbaufirmen, sind 8KW oder sogar 6 KW eher die richtigen Größen. In jedem Fall muß eine ordentliche Heizlastberechnung für das Haus durchgeführt werden. Als ich dies bei PDE anfragte, wurde mir gesagt dass die Dimensionierung nur überschlägig nach Vorgaben der Firma Junkers erfolgt und das der Heizungsbauer vor dem Einbau eine Heizlastberechnung macht.

Was soll ich dazu sagen - gut das überhaupt irgendwann eine Berechnung gemacht wird, die auch dringend notwendig für die Auslegung des Rohrnetzes ist, aber deutlich zu spät für die Auswahl der Heizung. Die Werte die Junkers als Daumenregel vorgibt liegen jenseits von Gut und Böse und sind nur auf Bauten der 90er Jahre anwendbar, nicht jedoch auf KFW Effizienzhäuser heutiger Tage. Die rechnen mit 50W/m2 und 5 Personen a 85W für Warmwasser. Außerdem werden Sperrzeiten des Stromversorgers berücksichtigt. Damit kamen die tatsächlich auf über 10KW.

Langer Rede kurzer Sinn, es hat mich ca. 4 Tage gekostet bis ich mich in die Vorlesungen der TU Cottbuss und in die DIN 12831 zum Thema Heizlastberechnung eingelesen hatte. Danach habe ich meine eigene Heizlastberechnung in Excel aufgestellt und die Werte so verknüpft das ich die Eingabeparameter jederzeit ändern konnte.  Ergebnis: Das Haus hat eine Heizlast von unter 5KW und selbst mit zusätzlichen Aufheizzeiten und Warmwasser liegt man bei knapp 7KW.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich beim Hausbau mit der DIN12831 auseinander zu setzen und sich nicht auf überschlägige Dimensionierungen der Firmen zu verlassen. Man bekommt so ein gutes Gefühl dafür an welchen Energiesparschräubchen man drehen kann und welche Auswirkungen es hat. Außerdem spart es Geld! Die kleinere Anlage ist günstiger in der Anschaffung und im Betrieb. Außerdem haben zu große Anlagen kurze aber häufige Taktzeiten, was sich negativ auf die Lebensdauer auswirkt.

Nachdem ich meine Berechnung mit dem Techniker von PDE besprochen habe, steht nun auch die 8KW Pumpe STM80-1 fest im Nachtrag der Bemusterung.

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07.11.2014 19:10

Wir kaufen eine Küche...

Und wieder ein Puzzelstück eingefügt. heute haben wir unsere neue Küche gekauft. :-D

Natürlich nicht nur heute. Wir sind seid gut 2 Monaten unterwegs und haben uns in verschiedenen Geschäften beraten lassen. Nach dem ersten Küchenstudio haben wir erstmal eine Pause eingelegt und haben uns zu Hause noch einmal hingesetzt und selber gezeichnet. Eine Kombination aus unseren Vorstellungen und denen des Küchenberaters. Mit dem Ergebniss sind wir dann zu den nächsten Studios. Dabei bekommt man ein gutes Gefühl dafür, wie das Preisgefüge ist, wie unterschiedlich die Berater versuchen einen teueren Preis zu rechtfertigen und welche Geräte besser, bzw. schlechter sind.

Wir haben letzen Endes bei Küchen Aktuell unterschrieben und mußten keinerlei Abstriche von unseren Vorstellungen hinnehmen. Der Preis war absolut konkurrenzlos.

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13.10.2014 13:05

Die ersten Zeichnungsentwürfe sind da

Heute kamen die ersten Zeichnungsentwürfe von PDE. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war alles so wie wir wollten. Die deckenhohen Raumteiler im Bad, die nur 2m hoch gezeichnet waren haben wir korrigiert, eine Wand im Keller verschoben, 2 Kellerlichtschächte versetzt, das Küchenfenster versetzt und die Badewanne umgedreht. :-)

Schnell erledigt und gleich zurückgeschickt.

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17.09.2014 00:49

Bemusterungstermin bei PDE

Auch wenn wir noch nicht alle Unterlagen zusammen hatten, konnten wir heute zum Glück mit der Bemusterung beginnen.

Schon im Vorwege waren wir einige Male in der Musteraustellung von PDE in Flensburg und haben uns natürlich auch im Internet umgesehen. Die größten Kopfschmerzen machen uns die Verblender und die Fugenfarbe. Es ist so unglaublich schwierig sich anhand einer kleinen Mustertafel vorzustellen wie eine ganze Hauswand mit dem Verblender aussieht. Dazu kommt noch, dass man jeden Verblender mit verschiedenen Fugenfarbtönen verarbeiten kann und dadurch absolut unterschiedliche Wirkungen erziehlt werden. Letzendlich haben wir uns auf 2 Verblender eingeschossen und haben von PDE diverse Adressen in Schleswig Holstein bekommen, an denen dieser Stein verbaut wurde....wir gehen also die nächsten Tage auf Tournee und schauen uns das ganze in groß an.

Bei den Fliesen verhält es sich ähnlich, aber da kann man die Wirkung besser einschätzen. Der Rest war relativ einfach, da wir uns bereits vorher damit beschäftigt haben. Die Sanitärobjekte haben wir jedoch komplett herausgenommen und das organisieren wir nun in Eigenleistung.

Das Gespräch mit dem Architekten Herrn Lucht war super. Wir haben bereits zuvor unsere Hausvorstellung gezeichnet (mit Architekt 3D) und hatten somit einen guten Startpunkt. Herr Lucht hat dann zusammen mit uns das Haus noch einmal auf Papier gezeichnet unter Berücksichtigung der Machbarkeiten (was der B-Plan hergibt, übliche Dimensionen beim Bau etc.). Das war schon toll zu sehen wie jemand in kürzester Zeit (naja waren schon ein paar Stunden) mit Stift und Papier einen Grundriss über 3 Ebenen zeichnet und dabei schon im Hinterkopf verfolgt wie die Heizungs- und Lüftungsrohre verlegt werden können.
Letzlich kam genau das heraus was wir uns vorgestellt haben.

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15.09.2014 00:47

Notartermin

Juhu, heute konnten wir den Kaufvertrag für das Grundstück unter Dach und Fach bringen.

Trotzdem die Übergabe des Grundstücks erst in der zweiten Oktoberhälfte erfolgen soll, haben wir mit Freunden schonmal die Korken knallen lassen.

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04.09.2014 12:06

Die Entscheidung

Bereits am nächsten Tag haben wir uns entschieden, dass Grundstück zu nehmen, sofern der Baugrund für uns in Ordnung wäre. Also haben wir dem Makler bescheid gegeben und die Erlaubnis eingeholt ein Baugrundgutachten erstellen zu lassen.

Die Firma ERWATEC hat innerhalb kürzester Zeit die entsprechenden Bohrungen vorgenommen und bereits 4 Tage später hatten wir das Gutachten. Alles OK! Hohes Grundwasser, aber keine Torflinsen oder ähnliches, so dass keine Pfahlgründung nötig ist.

Also haben wir heute den Makler gebeten, einen zeitnahen Notartermin mit dem Eigentümer zu vereinbaren. :-)

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28.08.2014 23:59

Endlich - das Grundstück

Heute haben wir uns mal wieder ein Grundstück angesehen. Das hat uns auf Anhieb gefallen und wir waren offenbar auch die ersten Interessenten. Mit über 900qm ist es größer als für uns notwendig und geplant, aber die Lage stimmt, die Ausrichtung und bezahlbar scheint es auch. Jetzt müssen wir uns nur schnell entscheiden. Einziges Manko - ein Altbestand der noch auf unsere Kosten abgerissen werden müßte.

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04.08.2014 00:45

Die Grundstücksuche...

Die Grundstücksuche haben wir bereits seit Anfang 2013 intensiv betrieben - leider mit mäßigem Erfolg. Ein Grundstück war dabei, welches wir fast genommen hätten, jedoch stellte sich nach dem Bodengutachten heraus, dass die Wasserhaltung in der Baugrube und Gründung dort sehr teuer geworden wären.

Bei einem anderen Grundstück wollten wir auch zuschlagen. Der Makler hat uns bereits eine Übergabe zum 1.09. in Aussicht gestellt und sich dann sehr rar gemacht. Telefonisch nicht mehr erreichbar, haben wir erst von der Sekretärin erfahren, dass ein anderer Interessent mehrere Grundstücke zusammen kaufen will. Danke Herr Stansler - mit Menschen wie Ihnen wollen wir auch gar keine Geschäfte machen.

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28.07.2014 00:00

PDE Massivbau GmbH

Nach mehreren Gesprächen und Angeboten stand für uns fest das wir nun mit PDE Massivbau zusammen bauen wollen. Schließlich haben wir heute unseren Hausbauvertrag über ein Einfamilienhaus Sternschnuppe 150 unterschrieben. Jetzt fehlt nur noch das Grundstück.

Um uns abzusichern, haben wir eine Rücktrittsklausel vereinbart, wonach wir von dem Vertrag zurücktreten können, wenn wir kein geeignetes Grundstück finden. Warum wir überhaupt schon einen Vertrag unterschrieben haben? Weil wir uns so die aktuellen Preise rechtzeitig vor der bevorstehenden, angekündigten Preisanhebung sichern konnten.

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27.06.2014 00:33

Die Baupartner Suche

Es gibt so viele Baufirmen und ein echter Vergleich fällt zunächst schwer. 

Das wir ein Massivhaus bauen wollten war auch klar, daher schieden Fertighäuser, sowie Holzhäuser von Anfang an aus.

Da wir nicht jeden Tag auf der Baustelle auftauchen können um nach dem  rechten zu sehen, wollten wir einen Baupartner der verläßlich ist. Dies bezüglich haben wir viel gutes von Viebrockhaus gehört. Vorallem was Bauzeit und Termintreue angeht. Das hat aber auch seinen Preis und die ganzen Musterhausparks müssen ja schließlich auch irgendwo von bezahlt werden.

Nach weiteren Gesprächen mit anderen Baufirmen, kamen wir schließlich auf PDE Massivbau GmbH aus Flensburg. Ein solides Unternehmen - nicht zu klein aber auch nicht so groß, dass man in der Anonymität untergeht. Die Flensburger bauen um die 100-120 Häuser pro Jahr. Im Internet findet man nur wenige Blogs über die Firma, jedoch keine schlechten Kommentare. Das werten wir jetzt erst einmal positiv, da keine News in der Regel gute News sind und die Leute anscheinend zufrieden sind. Ansonsten hätten sich bestimmt einige über die Firma ausgelassen.

Nachdem wir bereits mit verschieden Firmen unsere Wunschkonfiguration des Hauses durchgegangen sind, waren wir bei PDE angenehm überrascht: Im Standard baut die Firma zwar "nur" KFW70 Häuser, hat darin aber bereits bessere Dämmungen in den Wänden als mancher KFW55 Anbieter. Insgesamt kamen wir hier mit unser Konfiguration deutlich besser weg, als bei den Konkurrenten (Helma, Hess, Jentsch, ECO-Haus, Viebrockhaus)

Und das waren unsere Basisanforderungen:

  • KFW70 / KFW55 mit zusätzlichen Dämmmaßnahmen
  • Kellergeschoß mit Kelleraußentreppe in weißer Wanne, EG, OG, Satteldach, ca. 140qm Wohnfläche zzgl. Keller
  • Drempelhöhe min. 1m im OG
  • Verschalung der Gesimse in Kunststoff
  • Betontreppen zwischen den Stockwerken
  • T-Raumteiler im Bad
  • Dusch-WC im EG
  • ebenerdige Duschen im EG und OG
  • elektr. Rollläden
  • WK2 Fenster mit Sicherheitsglas
  • Erdwärmepumpe
  • Fußbodenheizung in KG, EG & OG
  • Schornstein für Kaminofen
  • Kontrollierte Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung
  • evtl. Photovoltaik, bzw. mindestens Leerrohre
  • Außenwände verklinkert

 

 

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